Ü32:SSV Gaisbach - TSV Michelfeld 7:2
Ü32:SSV Gaisbach - TSV Michelfeld 7:2
Das Spiel in Gaisbach sollte nach der verbesserten Leistung gegen Rosengarten nun richtungsweisend für uns werden.
Wurde es auch – leider in die falsche Richtung. Nach 10 Minuten hat es schon eingeschlagen, nachdem sich Gaisbach
gefällig, durch ein Spalier der Michelfelder Mannschaft, durchkombinieren durfte, traf der Stürmer mit seinem ersten Schuss
an den Innenpfosten. Gaisbach war keinesfalls überlegen, aber hatte zu Beginn deutlich mehr Bewegung im Spiel.
Als Michael Bauer nach 20 Minuten mit einem satten Schuss aus 23,7 Metern zum Ausgleich traf, war die Welt wieder in
Ordnung und wir hatten das Gefühl hier etwas mitnehmen zu können. Wir wurden immer gefährlich wenn wir den Ball
In die Schnittstelle der Abwehr spielen konnten. Daraus ergaben sich dann drei 100%ige Torchancen, wo wir alleine vor dem
Gaisbacher Torspieler auftauchten. Leider leider leider konnte nicht eine einzige davon verwertet werden. So kam es, das Gaisbach
nach einem langen Abschlag, einer unglücklich nach hinten verlängerten Kopfballabwehr, die Torhüter Weis mit seinen
Pattexbehaftetet Fussballstiefeln auch nicht mehr erreichen konnte, den 2:1 Halbzeitstand markieren sollte.
In Durchgang zwei hatten wir dann für 17 Minuten das Heft ganz klar in der Hand. Man konnte mal wieder so was wie Fußball
erkennen, aber es ergaben sich keine zwingenden Torchancen. Was danach geschah ist bis heute nicht zu erklären und wird
wohl ein ewiges Rätsel bleiben. 5 (!!!) Gegentoren in 20 Minuten !!! Es war jetzt aber nicht so, dass Gaisbach Chancen am laufenden
Band hatte, nein nein, sie hatten nur 5 Chancen. Jeder Schuss, bzw. Kopfball 3 cm über der Grasnarbe war halt drin.
Das dabei haarsträubende, ja zum Teil nicht zu erklärende Fehler vorrausgingen, möchte ich an dieser Stelle nicht erwähnen.
Für die Ergebniskosmetik zum 7:2 sorgte Mario Grombach, der dann wenigstens seine dritte Chance doch noch genutzt hat
und jetzt hoffentlich seine Blockade gelöst hat um im nächsten Spiel gegen den Meisterschaftsfavoriten aus Öhringen seine
Saisonstreffer 2-4 zu erzielen.
Fazit: Chancenverwertung katastrophal – Abwehrleistung desaströs