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Spielberichte Herren 2 

Autor: Holger Lindacher
Artikel vom 20.03.2017

Ü32:SC Ingelfingen - TSV Michelfeld 2:1

Ü32:SC Ingelfingen - TSV Michelfeld 2:1

Zum ersten Saisonspiel im Jahr 2017 in der Bezirksstaffel 1 traten wir beim SC Ingelfingen an.
Wir wussten dass unser körperlicher Zustand nicht der Beste sein wird, aber dass er sich als so schlecht
herausstellen sollte, war doch sehr erschreckend.
Dennoch begann das Spiel für uns vielversprechend mit der 1:0 Führung durch Pieer Stünkel in der 15. Minute.
Mit einem gefühlvollen Heber (was für den Herrn Stünkel doch sehr außergewöhnlich ist) konnte er den Torspieler überwinden.
Danach kam Ingelfingen besser ins Spiel, einfach nur weil sie ihren lang geschlagenen Bällen hinterhergelaufen sind.
Unser Mittelfeld bekam keinen Zugriff auf das Spiel und in der Abwehr waren wir total überfordert.
So konnte sich Ingelfingen allein in der ersten Halbzeit ungelogen sieben hundertprozentige Torchancen kreieren.
Torhüter Tobias Weis merkte ständig an: „Des geht nimme lang guat“!
Kurz vor der Pause hatte Herr Stefan Bauer noch die Gelegenheit auf 2:0 zu erhöhen – doch er schoss einfach den Torspieler an anstatt ins Tor – warum?
In der Halbzeit stellten wir fest, daß man solche Spiele eigentlich ja nur gewinnen kann,
aber durch einen äußerst unglücklichen, zurecht gegebenen Handelfmeter in der zehnten Minute nach der Halbzeit
konnte die Heimmannschaft dann den, naja zugegeben, hochverdienten Ausgleich erzielen.
Die klaren Chancen der Ingelfinger wurden zwar weniger, aber sie waren dennoch da,
was Torhüter Weis erneut zu seiner ursprünglichen Annahme hinreißen ließ: „Oooohhh man, Hilse! Des geht net nimme lang guat“
Schlussendlich sollte er, wahrscheinlich wegen der dauernden Jammerei, auch noch Recht behalten.
Zwölf Minuten vor Schluss passierte einem großgewachsenen Abwehrspieler ein großes Missgeschick. Nach einer harmlosen Flanke
von der linken Seite versuchte dieser den Ball direkt aus der Gefahrenzone zu befördern. Er fokussierte den Ball an, sah ihn schon wie er
Richtung gegnerischen Strafraum fliegt und daraus unser Siegtor entsteht, und…. - es kam anders.
Als der Ball da war, bereit zum wegschlagen, war da dieses Luftloch - es war aber auch sau windig.
Der im Rücken wartende Gegner sagte „Danke Hilse“ und packte die Gelegenheit beim Schopfe und schob zum 2:1 Endstand ein.
Mit etwas Glück hätten wir in der letzten Minute noch einen Elfmeter bekommen können, doch die Pfeife des Schiris blieb nach
zehnsekündiger Überlegungsphase stumm. Ob der an diesem Tage dann auch rein wäre, ich wage es zu bezweifeln.

Fazit: körperlicher und fußballerischer Zustand desolat.

Ausblick: Nächstes Spiel am 25.03.2017 – 16:30 Uhr – Heimspiel an der Roten Steige gegen Rosengarten.